Kaufen Sie es in ChatGPT: Was Amazon-Verkäufer über den neuen AI-Commerce-Krieg wissen müssen

Einführung: Das AI-Commerce-Schlachtfeld hat begonnen
Künstliche Intelligenz ist nicht länger nur ein Schlagwort in der Tech-Welt—sie schreibt die gesamte Struktur des E-Commerce neu. Mit dem Start von "Buy it in ChatGPT" ist OpenAI offiziell ins Einzelhandels-Schlachtfeld eingetreten.
Aber dieser Schritt geschieht nicht isoliert. Drei Giganten—Amazon, OpenAI und Google—konkurrieren jetzt darum, den ersten Schritt jeder Shopping-Reise zu kontrollieren. Für Amazon-Verkäufer wird dieser Krieg entscheiden, wohin zukünftiger Traffic fließt, wer die Kundenbeziehung besitzt und ob unabhängige Marken in einer AI-gesteuerten Wirtschaft noch gedeihen können.
1. Die drei Machtblöcke des AI-Commerce
Die globale E-Commerce-Landschaft hat sich in drei mächtige AI-Allianzen aufgespalten:
Machtblock | Kernprodukt | Kernlogik | Strategisches Ziel |
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Amazon | COSMO-Algorithmus + Rufus Shopping-Assistent | Trainiert auf internen Verhaltens- und Transaktionsdaten | Sein geschlossenes Ökosystem bewahren und Käufer innerhalb von Amazon halten |
OpenAI | ChatGPT + "Buy it in ChatGPT" | Großes Sprachmodell + externe Shopping-APIs | Such- und Shopping-Vergleichsmaschinen ersetzen, das universelle AI-Kaufportal werden |
Gemini + Google Shopping + AI Overview | Fusion aus Suche, strukturierten Daten und generativer AI | Seine Dominanz in Suche und Shopping-Anzeigen durch AI-gesteuerte Antworten schützen |
Alle drei kämpfen um dasselbe: die erste Shopping-Frage des Nutzers zu besitzen—den digitalen Moment, in dem Absicht zur Handlung wird.
2. Amazons COSMO und Rufus: Die fortschrittlichste Commerce-AI
Viele Verkäufer sprechen noch vom alten "A9-Algorithmus", aber diese Ära ist vorbei. Amazon arbeitet jetzt mit einem weit fortgeschritteneren System: COSMO, kurz für Contextual Shopping Model.
COSMO ist ein Multi-Ziel-Machine-Learning-Framework, das auf Milliarden von Nutzerinteraktionen trainiert wurde. Es ordnet Ergebnisse nicht einfach nach Keywords oder Klicks. Es optimiert gleichzeitig für mehrere Ziele—Conversion, Rentabilität, Zufriedenheit und langfristigen Kundenwert.
Auf COSMO aufgebaut ist Rufus, Amazons konversationaler AI-Shopping-Assistent. Rufus versteht natürlichsprachliche Fragen wie "Was ist der beste Schreibtischstuhl gegen Rückenschmerzen unter 200 $?" und liefert Produktantworten direkt, basierend auf COSMOs Wissensgraph und Marktplatzdaten.
Kurz gesagt, Amazons Sucherlebnis hat sich von "Produkte finden" zu "Mit einer AI sprechen, die versteht, was Sie wollen" entwickelt.
3. ChatGPTs neuer Schritt: Buy it in ChatGPT
OpenAIs "Buy it in ChatGPT" stellt einen großen Sprung dar, wie Verbraucher mit E-Commerce interagieren. Anstatt Fragen zu beantworten und Nutzer auf eine Website zu schicken, schließt ChatGPT jetzt die Shopping-Schleife innerhalb des Chats ab.
So funktioniert es:
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Der Nutzer beschreibt einen Produktbedarf.
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ChatGPT empfiehlt mehrere Optionen, angezeigt als Produktkarten.
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Der Nutzer kann vergleichen, auswählen und kaufen—alles ohne das Chat-Fenster zu verlassen.
Durch die Integration von Plattformen wie Shopify und Etsy versucht ChatGPT, der universelle Shopping-Assistent des Internets zu werden.
Dieses neue Modell führt jedoch auch zu einer gefährlichen Verschiebung:
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Nutzer besuchen nicht mehr Marken-Websites oder Produktseiten.
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Unabhängige Verkäufer verlieren den direkten Kontakt zu Käufern.
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Jede Marke wird zu einer kleinen Kachel in einem AI-kontrollierten Katalog.
ChatGPT verteilt keinen Traffic; es absorbiert ihn. Deshalb sehen es viele als Traffic-Schwarzes-Loch, nicht als Entdeckungsmaschine.
4. Googles Gegenangriff: Gemini und AI Shopping Overview
Nach Jahren der Such-Dominanz steht Google jetzt unter Druck von OpenAI. Als Antwort startete Google Gemini und führte AI Overview (auch AI Mode genannt) ein—seine eigene Version eines AI-gesteuerten Suchergebnisses.
Wenn Nutzer nach einem Produkt suchen, generiert Gemini eine zusammenfassende Antwort oben auf der Ergebnisseite, die Text, Bilder und Shopping-Vorschläge von Google Shopping mischt.
Googles Stärken:
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Der weltweit größte strukturierte Index von Produkten und Web-Daten.
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Enge Integration mit Merchant Center, Shopping Ads und Performance Max-Kampagnen.
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Ein halboffenes Ökosystem, das traditionelles SEO noch belohnt.
Tatsächlich verschmilzt Google Suche, AI und Shopping zu einer einzigen Schnittstelle—um zu verhindern, dass Nutzer zu ChatGPT abwandern.
5. Drei AI-Shopping-Modelle im Vergleich
Aspekt | Amazon Rufus (COSMO) | ChatGPT (Buy it in ChatGPT) | Google Gemini (AI Mode) |
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Datenquelle | Interne Verkäufe, Bewertungen, Nutzerverhalten | LLM + externe Commerce-APIs | Suchindex + Merchant Center |
Anzeigeformat | Konversationsempfehlungen innerhalb von Amazon | Chat-basierte Produktkarten | AI-Zusammenfassung gemischt mit Shopping-Ergebnissen |
Verkäuferkontrolle | Hoch (durch Listing-Optimierung) | Keine (geschlossene Empfehlungslogik) | Teilweise (SEO + Feed-Optimierung) |
Markensichtbarkeit | Hoch innerhalb von Amazon | Niedrig (Kartenformat) | Mittel (abhängig vom Ranking) |
Geschäftsmodell | Geschlossener Marktplatz + Anzeigen | AI-Empfehlungsintegration | Anzeigen + Such-Hybrid |
Die wichtigste Erkenntnis:
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Amazons System kann noch optimiert werden.
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ChatGPTs System kann nicht beeinflusst werden.
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Googles System bleibt halboffen, aber zunehmend automatisiert.
6. Die Bedrohungen für Amazon-Verkäufer
1. Fragmentierter und unvorhersehbarer Traffic
Verbraucher können ihre Shopping-Reise jetzt an drei verschiedenen Orten beginnen—ChatGPT, Google oder Amazon Rufus. Infolgedessen kontrolliert Amazon die Entdeckungsphase nicht mehr vollständig, die schon immer sein Kernvorteil war.
2. Der Tod des Marken-Storytellings
ChatGPT und Gemini präsentieren beide "flache" Produktkarten, die die emotionale und narrative Seite einer Marke auslöschen. Ihre Markengeschichte, Lifestyle-Bilder und Inhalte erreichen den Käufer nicht mehr.
3. Hyper-Transparenz bei Preisen
AI-Systeme vergleichen Preise über Plattformen hinweg sofort. Nutzer sehen zuerst die günstigste Option. Dies wird aggressive Preiskriege und Margenverengung für Amazon-Verkäufer auslösen.
7. Der verborgene Vorteil: Amazons AI ist noch verkäuferfreundlich
Während OpenAI und Google geschlossene oder halbgeschlossene Ökosysteme aufbauen, bleibt Amazons AI halbtransparent und verkäuferoptimierbar. Verkäufer können COSMO und Rufus noch beeinflussen durch:
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Keyword-Struktur
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Inhaltsklarheit
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Semantischen Reichtum
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Qualität der Kundenbewertungen
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Conversion- und Verweildauer-Signale
Das macht Amazon zur handlungsfähigsten Plattform im neuen AI-Commerce-Krieg—wenn Sie verstehen, wie Sie die Sprache seines Algorithmus sprechen.
8. Von SEO zu AEO: Die nächste Ära der Optimierung
Traditionelles SEO dreht sich um Keywords. Im AI-Zeitalter zählt AEO—AI Engine Optimization.
Um unter COSMO und Rufus erfolgreich zu sein, müssen Verkäufer:
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Strukturierte, semantische Sprache verwenden
- Zweck, Szenario, Funktion und Nutzerergebnis klar beschreiben.
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Für Mensch-AI-Verständnis schreiben
- Natürliche, konversationelle Sätze verwenden, die Rufus leicht interpretieren kann.
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Listings erstellen, die Fragen beantworten
- Von statischen Produktinformationen zu lösungsorientierten Inhalten wechseln.
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Den COSMO-Wissensgraphen füttern
- Konsistenz über Amazon-Listings, Marken-Sites und Medienberichterstattung aufrechterhalten, damit die AI Ihre Marke "kennt".
So machen Sie Ihre Produkte für AI-Engines sichtbar, anstatt in ihrem Rauschen verloren zu gehen.
9. Strategische Erkenntnisse für Amazon-Verkäufer
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Fürchten Sie ChatGPT nicht—verstehen Sie seine Grenzen. Es fehlen Transaktionsdaten und es kann Amazons Conversion-Insights nicht erreichen.
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Nutzen Sie Google strategisch. Optimieren Sie Ihre Marke für AI Mode-Sichtbarkeit, aber behandeln Sie es als Entdeckungsschicht, nicht als Ihren Haupt-Sales-Funnel.
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Investieren Sie in COSMO-basierte Optimierung. Amazon bleibt das einzige Ökosystem, in dem Verkäufer ihre eigene Sichtbarkeit noch gestalten können.
10. Die Lösung: amazonseo.ai — Gebaut für die COSMO- und Rufus-Ära
Die nächste Welle des Amazon-Erfolgs wird Verkäufern gehören, die verstehen, wie AI Listings bewertet. Genau deshalb haben wir amazonseo.ai gebaut.
Was amazonseo.ai tut
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Verwendet fortgeschrittene Modellierung basierend auf COSMO- und Rufus-Ranking-Signalen.
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Generiert automatisch Rufus-optimierte Listings, geschrieben in natürlicher, semantischer Sprache, die AI versteht.
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Strukturiert Keywords, Aufzählungspunkte und Beschreibungen nach Multi-Ziel-Lern-Prioritäten (CTR, Conversion, Zufriedenheit).
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Analysiert die Listings Ihrer Konkurrenten, um zu enthüllen, welche semantischen Hinweise COSMO belohnt.
Das Ergebnis
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Verbessertes organisches Ranking in der Amazon-Suche.
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Höhere Sichtbarkeit in Rufus AI-Empfehlungen.
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Erhöhter Traffic, Conversions und langfristiges Markenwachstum.
In einer Welt, in der ChatGPT und Gemini Commerce in eine geschlossene AI-Erfahrung verwandeln, hilft amazonseo.ai Verkäufern, die Kontrolle über die Sichtbarkeit innerhalb von Amazons Ökosystem zurückzugewinnen—der einzigen Plattform, auf der Optimierung noch zählt.
11. Der AI-Commerce-Krieg: Anpassen oder verschwinden
"Buy it in ChatGPT" ist kein vorübergehender Trend. Es ist der Beginn einer langfristigen Transformation, wie Produkte entdeckt und verkauft werden. OpenAI will den Shopping-Einstiegspunkt neu aufbauen. Google will sein Such-Imperium verteidigen. Amazon will seinen Algorithmus schneller weiterentwickeln als beide.
Für Verkäufer ist dies kein Zuschauersport—es geht ums Überleben. Sie können entweder Ihre Listings für AI-gesteuerte Entdeckung anpassen oder in der Datenleere begraben werden.
Die Wahl ist einfach:
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Entweder für COSMO und Rufus optimiert werden.
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Oder ChatGPT und Gemini Ihre Zukunft entscheiden lassen.
Mit amazonseo.ai können Sie den ersten Weg wählen—den, bei dem AI für Sie arbeitet, nicht gegen Sie.